In der Schreinerzeitung vom 27. März 2025 berichtet Stefan Hilzinger über die Bedeutung von Geflechten in der heutigen Zeit und widmet sich dabei auch der Flechtgruppe Salix und der IGK SCHWEIZ.
Einer ersten Anfrage durch die Landschaftsarchitekten folgte eine Besprechung in Zürich. Spannend dabei war, dass wir uns gewohnt waren, potentiellen Kunden zu erklären, dass unsere druckimprägnierten Weiden wetterbeständig sind und wir somit ein haltbares Produkt herstellen können. Die Leute um Daniel Ganz hingegen waren an der Vergänglichkeit interessiert. Zusätzlich spielte auf dem Dachgarten das geringe Gewicht von Geflechten eine Rolle. Wir suchten eine Lösung für das Problem, dass beim Befüllen mit der schweren Erde der geflochtene Rahmen durch den Druck hochgehoben werden könnte, da man ihn auf dem Dach nicht fixieren kann. Wir haben darum die Hochbeete nicht einfach auf der Wiese um Staken geflochten, welche in die Erde gesteckt sind, sondern auf einer Lehre, um die dicken Weidenenden nach innen legen zu können. Diese wurden mit zwei Fitzen nach innen ausgerichtet und bewirken so, dass die Geflechte durch die Erde beschwert und nicht hochgedrückt werden können.
Die Lehre hatte zusätzlich den Vorteil, dass wir beim regnerischen Wetter in der Arbeitswoche nicht im nassen Gras herum kriechen mussten, sondern im Unterstand von lieben Nachbarsleuten Gastrecht erhielten und ohne grossen Aufwand am trockenen arbeiten konnten. Wir begannen mit dem grössten Hochbeet und schnitten die Lehre dann für die kleineren zurecht.
Bauherrschaft: Stiftung PWG
Projektverfasser: Ganz Landschaftsarchitekt*innen BSLA
Partner: Bachmann und Rimensberger AG, Küsnacht
Die Lehre ist vorbereitet und die Staken montiert: die Flechtarbeit kann beginnen
Schicht um Schicht wir das Hochbeet geflochten.
Das grosse Hochbeet erhält einen Zopf als Abschluss.
Das geflochtene Hochbeet steht auf dem Kopf und die Staken werden unten umgelegt und mit einer Flechtrunde stabilisiert.
Die Stabilisierung unten
Das erste Hochbeet ist fertig geflochten und die Lehre kann auf den kleineren Durchmesser zurecht geschnitten werden.
Das grosse und das erste der mittleren Hochbeete sind fertig geflochten.
Die Hochbeete mit ø 250 cm erhalten einen Zuschlag als Randabschluss
Das Flechten der dicken Weiden erfordert Kraft in den Händen
Schon sind drei Hochbeete fertig geflochten.
Vier fertig geflochtene Hochbeete
Die geflochtenen Hochbeete sind geladen zum Transport
Die geflochtenen Hochbeete bereit, vom Kran auf die Dachterrasse gehievt zu werden.
Die Lage der Dachterrasse
Das erste Hochbeet auf dem Weg zur Dachterrasse
Die geflochtenen Hochbeete sind montiert und gefüllt
Bald werden die Hochbeete bepflanzt
Die geflochtenen Hochbeete mit den Bewässerungsleitungen-
In der Anfrage hatte uns die Kundschaft Fotos und Masse seines Balkongeländers übermittelt. Die angebundene Schilfmatte war verwittert und sie wollte wissen, was der Ersatz durch ein Weidengeflecht wie beim Birdhide in Seedorf kosten würde. Die runden Stäbe waren zum Ausflechten mit Weiden ideal und es war auch klar, dass die vierkantigen Eisen in den beiden Ecken nicht umflochten werden konnten. Unser Vorschlag war daher, die drei Gitter separat zu flechten und bei jedem an beiden Enden durch einen Metallbauer ein T-Profil montieren zu lassen. Auf denen konnten wir die Enden auflegen, ohne dass sie aus dem Geflecht vorstanden und die ganze Breite des Gitters elegant auffüllen, ohne die Weiden um einen Stab wenden zu müssen. Da die letzten 10 cm beim ausfüllen eines Gitters immer die teuersten sind, weil die Arbeit immer mühsamer wird, schlugen wir vor, unter dem Rand soviel Luft zu lassen.
Die Arbeit mit den druckimprägnierten, geschälten Weiden verlief ganz nach unseren Erwartungen. Wir reisten mit den aufgeweichten Weiden an und flochten zuerst die Längsseite zu zweit. Das 360 cm lange Gitter liess sich nicht mit einer Weide über die ganze Länge ausflechten. Daher arbeiteten wir zu zweit und liessen die Weiden im Bereich der Mitte im Wechsel bei verschiedenen Stäben zusammentreffen, wo wir sie sauber zurückschnitten. Unten begannen wir das Geflecht mit einer Fitze und oben schlossen wir es mit zwei Fitzen wie vereinbart 10 cm unter dem Rand ab.
Die beiden Seitengitter von ca. 140 cm breite konnten wir mit einer Weidenlänge ausflechten, wobei wir jeweils die Spitze bündig auf das T-Profil zurück schnitten. Auf diese Weise konnte jeder von uns ein Gitter ausflechten. Auf einer Seite mussten wir eine Passage für Kater Felix offen lassen. Dank der guten Weidenqualität bot das Wenden auf dem drittletzten Stab keine Probleme. Am Schluss wurden die Fitzen an beiten Enden (und auf der Längsseite an zwei weiteren Stellen) mit einer gedrehten Weide festgebunden, damit die Enden nicht über das Ende des T-Profils schlüpfen und die Fitze sich auch sonst nicht öffnen kann. Auch die Öffnung für den Kater wurde mit einer Bindung gesichert.
Gestaltung und Planung: Flechtgruppe Salix
Bauherrschaft: Privat
Seitenwand mit Katzenpassage
Detail: Auflage der Weidenenden auf dem Eisenprofil.
Detail Katzenpassage
Detail der Lösung mit den sichtbar aufgelegten Weidenenden
Vom 23. bis 26. Februar 2021 war die Flechtgruppe Salix in Triesen FL in Aktion. Bei der Umgestaltung des Aussenbereichs der Schulanlage sollte auch ein Weidentunnel entstehen. Damit das Objekt auch beim stärksten Föhnsturm im Rheintal nicht Schaden nimmt, erstellte ein Metallbauer eine Grundkonstruktion aus Armierungseisen. Der Auftrag der Flechtgruppe Salix umfasste das Schneiden der Weiden und das Anbringen an der Eisenkonstruktion. Unterstützt wurde sie dabei durch den örtlichen Forstbetrieb, welcher den Transport zur Baustelle und die Entsorgung der übrig geblieben Weiden übernahm. Der auf der Baustelle ebenfalls tätige Gartenbaubetrieb Büchel verschaffte den gesetzten Weiden den nötigen Humus.
Partner:
Jacqueline Kissling, Landschaftsarchitektin, Staad
Messina metall desgn AG, Triesen
Bauherrschaft:
Gemeinde Triesen FL
Einen Bericht über die Arbeit in Triesen finden Sie auch HIER.
Drohnenflug durch den Tunnel
So sieht der Tunnel auf der Skizze aus.
Man kann den Bogen des Tunnels schon erkennen.
Die Metallbögen aus Armierungseisen sind gebogen.
Die Armierungseisen sind in Röhren einbetoniert.
Die Eisenkonstruktion ist bereit für die Weidenarbeit.
Am ersten Arbeitstag werden die Weiden für die Arbeit frisch geschnitten.
Die frisch geschnittenen Weiden werden aufgeladen.
Stand nach dem ersten Arbeitstag
Am nächsten Morgen werden die Weiden mit Humus
Eine sorgfältige Bindung mit Kokosschnur zeigt das Können von Pepito Zwahlen.
Stand am zweiten Abend.
Blick durch die Weiden in den blauen Triesener Himmel.
Der Durchblick durch den Weidentunnel vor Feierabend.
Man hat schon den Durchblick.
Das Werk von zwei Tagen
Eine schöne Weidenarbeit vor herrlicher Kulisse
Lichtblick am Ende des Tunnels: Der Alpstein.
Pepito der Regenbogenmacher
Blick über den Weidentunnel
Stand nach dem dritten Arbeitstag
Die Morgensonne setzt den Weidentunnel ins rechte Licht.
Es hat zum Teil schon Kätzchen, die austreiben.
Blick über den fertigen Tunnel.
Der Finish ist gemacht, mit einer letzten Wässerung ist unser Teil der Arbeit abgeschlossen.
Unser Mitglied Tony Bucheli experimentierte schon einige Zeit mit druckimprägnierten Weiden, als die Flechtgruppe Salix zu ihrem ersten Auftrag im Aussenbereich kam.
Das Imprägnierverfahren ist dasselbe wie bei Gartenpfählen und Telefonstangen. Die Weiden kommen mit anderen Hölzern in einen Druckbehälter und sind dort eine gewisse Zeit in ein Imprägniermittel getaucht. Der Druck in dem Behälter ist 8 bar. Nach dieser Behandlung verwittern die Weiden zwar noch, ihre Festigkeit und Elastizität bleibt aber lange erhalten. In der Regel arbeiten wir mit grün imprägnierten Weiden. Rohe Weiden werden dadurch ganz dunkel, weiss geschälte erhalten das grün, welches wir von gleich behandelten Gartenhölzern kennen.
Das älteste Objekt ist Bucheli's Garten. Es ist ein Rondell mit einem Durchmesser von etwa 150 cm und einer Höhe von 20 cm. Es ist innen mit einem grauen Trennvlies ausgekleidet und mit Erde gefüllt. Es ist unterdessen mindestens 15 Jahre alt und hat sich zu einem Biotop entwickelt. Auf der Schattenseite, wo es Moose und andere Pflanzen fast vollständig überwuchert haben, ist es stabiler geblieben ist als auf der Sonnenseite, wo das Geflecht den Druck der Erde allein auffangen muss. Es hat uns zu diesem Video inspiriert, in dem die vielen Möglichkeiten, die dieses Material unserem Handwerk eröffnet hat, präsentiert werden. Es zeigt neben unseren Baugeflechten auch kleinere Arbeiten von Tony Bucheli.
Ein formschönes, benutzerfreundliches und behindertengerechtes Hochbeet war die Vorgabe der Bauherrschaft. In Zusammenarbeit mit der Landschaftsarchitektin Sophia Carstensen haben wir das hingekriegt. Das Beet ist 90 cm hoch, 10 cm nach aussen geneigt und hat oben als Abschluss einen extrabreiten Zopf, der nicht drückt, wenn man die Arme darauf abstützt. Der Umfang beträgt 14 Laufmeter. Die Arbeit wurde in zwei Tagen erledigt. Dank der druckimprägnierten ungeschälten Weiden war das auch in der sengenden Nachmittagssonne des August 2018 möglich.
Partner:
Bauherrschaft: Baugenossenschaft ZurlindenStiftung Alterswohnen in Albisrieden SAWIA
Landschaftsarchitektur: Sophia Carstensen
Gartenbau: Gartenbau Genossenschaft Zürich GGZ
Die Pfähle sind gesetzt. Die Flechtarbeit kann beginnen.
Zwischen einbetonierte Pfähle dienen Weidenstöcke als Staken.
Die Tagesleistung befriedigt.
Fertig geflochten. Die Abschlussarbeiten sind im Gange.
Die brennende Augustsonne kann das trocknen des Geflechtes angehen.
Der extrabreite Zopfrand ermöglicht eine bequemes ablegen der Arme.
Das geflochtene Hochbeet erwartet die Füllung.
Das geflochtene Hochbeet wird sorgfältig gefüllt.
Das geflochtene Hochbeet wird mit einer Pflästerung umgeben
Im Mai 2018 konnte die Flechtgruppe Salix die Flechtarbeiten für die Vogelbeobachtungsplattform im neu angelegten Weier im Reussdelta realisieren. Die Geflechte wurden vor Ort auf die fertig gezimmerte Konstruktion geflochten. Verwendet wurden geschälte, druckimprägnierte Weiden. In Zusammenarbeit mit Bissig Holzbau, Altdorf konnten wir gemeinsam eine Konstruktion entwickeln, welche rationelles Flechten mit heutigen Sicherheitsstandards verbindet.
Partner:
Bauherrschaft: Kommission für das Reussdelta
Architektur/Konzept: ILU AG, Uster
Zimmerarbeit: Bissig Holzbau, Altdorf
Siehe auch: Blog auf korbundstuhl.ch
Am 5. Dezember 2016 begannen die Arbeiten der Flechtgruppe Salix am "Pavillon des abeilles" im Tierpark Goldau . Der Pavillon in Form eines überdimensionierten Bienenkorbes von 4.8 m Durchmesser wurde mit wetterbeständigen druckimprägnierten Weiden auf eine Metallkonstruktion geflochten. Nach 2-wöchiger Arbeit ist das Zwischenziel erreicht: Die Wand und die Innenkuppel sind fertig geflochten. Sie können zusammengefügt werden und stehen für die weiteren Arbeiten bereit. Ebenfalls weit vorangeschritten sind die Arbeiten an der Aussenkuppel.
Vom 7. bis 9. Februar wurde auch diese fertig geflochten und die Arbeit am Pavillon von unserer Seite abgeschlossen. Die Bilderfolge dokumentiert den Arbeitsprozess dieser grossen Flechtarbeit im Umfang von 90 bis 95 m2. Die Innenkuppel ist montiert (vom Innerschweizer Föhn leicht angehoben) und soll durch den Dachdecker abgedichtet werden. Die Aussenkuppel wird diese Abdichtung kaschieren.
Wir danken der Parkverwaltung für den spannenden Auftrag und dem gesamten Team für die ausgezeichnete Zusammenarbeit.
Vor Beginn der Flechtarbeiten
Die Wand des Pavillons wächst tüchtig
Flechtakrobatik ohne Netz und doppelten Boden
Blick durchs entstehende Kuppelgeflecht.
Sonnenschein aufs Kuppelgeflecht.
Überblick über die Flechtbaustelle im Morgennebel
Flechtarbeit am Wintermorgen
In aufgeräumter Stimmung ins Wochenende
Die Flechtkuppel als Riesenschale
Wir sind zwar klein, können aber grosses flechten.
Flechten bis in die Winternacht
Detail über dem Türbogen
Die Flechtbaustelle am 17. Dezember 2016
Eine geflochtene Kultstätte?
Die Geflechtsstruktur der Aussenkuppel im Profil
Der Randabschluss der Aussenkuppel
Die Aussenkuppel ist fertig geflochten
Die fertig geflochtene Aussenkuppel wartet auf die Montage. Die Innenkuppel wurde vom Föhn leicht angehoben.
Die Innenansicht: Die abgedichtete Kuppel ist undurchsichtig, während das Licht zauberhaft durch das Geflecht der Wand dringt.
Der geflochtene Pavillon ist fertig montiert.
An der Vernissage: Die Flechtgruppe zusammen mit Projektleiter Daniel Buresch
Das Innenleben des geflochtenen Pavillons.
Die Besucher/innen bewegen sich wie Bienen zwischen den Waben.
Ein geflochtenes Unterdach sollte die Holzdecke der Plattform des neuen Turmes in Goldau auflockern. Architekt Gion A. Caminada bestellte darum bei der Flechtgruppe Salix rund 21 m2 lichtes Geflecht mit herunter hängenden Spitzen im Stil der Decke des Turmes im Reussdelta. Die Flechtgruppe produzierte die Fläche in sieben Elementen in Langenthal und montierte sie fristgerecht in Goldau.
Partner: Tierpark Goldau
Architekt: Gion A. CaminadaPrix Lignum 2018: Der Turm ist in der Region Zentrum mit dem 3. Preis und zusätzlich mit dem Sonderpreis Schweizer Holz geehrt worden.
Pepito Zwahlen ist voller Elan beim Flechten der Elemente.
Bernard Verdet gibt beim flechten tüchtig Gas.
Vor dem Abtransport werden die fertig geflochtenen Elemente auf dem Hausplatz an einander gelegt und justiert.
Zusammen mit den Weiden für einen weiteren Auftrag werden die geflochtenen Elemente nach Goldau transportiert
Der fast fertig gestellte Turm wartet auf den letzten Schliff.
Mit einer Länge von 331 cm sind die geflochtenen Elemente zu lang für den Aufstieg über die Treppe.
Die geflochtenen Elemente sind an der Decke montiert. Die Weidenspitzen sind alle auf die gleiche Richtung ausgerichtet.
Die geflochtenen Teile sind passgenau auf einander ausgerichtet. Ein dunkles Flies das den Hohlraum auch von Ungeziefer frei halten soll, erhöht den Kontrast.
Ein Weidenpelz aus vorstehenden Spitzen.
Ein stimmungsvoller Blick auf den Turm mit Innenbeleuchtung.
Die Idee der Designer von Atelier oï nahm mit dem technischen Wissen und unter den flechtenden Händen der Flechtgruppe Salix Gestalt an. Mit Efeu und Dipladenien schmuck bepflanzt präsentieren sich die Raumelemente aus wetterfesten druckimprägnierten Weiden im Aussenbereich des neu eröffneten tibits Oerlikon und an warmen Abenden verbreiten die Windlichter und Laternen eine gute Stimmung.
Unter dem Motto "Wir flechten Ihre Träume" präsentierte die Flechtgruppe Salix dreimal eine Sonderschau an der Frühlings- und Trendmesse OFFA in St. Gallen.
2014 hatten wir die Möglichkeit den Auftrag für die Herstellung eines geflochtenen Pferdes als Liveact zu inszenieren. In 3 1/2 Tagen entstand vor Publikum ein lebensgrosses Ross mit allem drum und dran.
2015 flochten wir Sichtschutzelemente aus druckimprägnierten Weiden in verschiedenen Ausführungen. Zudem fand die Herstellung der Installation "Die Augen des Bösen" für "Kunst am Schlossberg" in Melchnau die Aufmerksamkeit der Besucherschaft.
2016 entstanden ein Kindertipi und ein geflochtener Sonnenschirm. Star war sicher der geflochtene Bartgeier "Gallus", welcher an der OFFA entstand. Sehr beliebt war zudem das Flechten mit Kindern, welches wir in der bewährten Partnerschaft mit der Firma Peddig-Keel Degersheim anboten.
Geflochtener Auerhahn und Kugel aus weisser Weide
Aus wild gewachsenen Weiden geflochtener Zaun
Früchte aus weissen Weiden geflochten an der Sonderschau der Flechtgruppe Salix
Demonstration Weiden schälen von Hand
An der Sonderschau wurden auch Körbe geflochten.
Ein interessiertes Publikum besuchten den Stand der Flechtgruppe Salix
Ein Ross wird aus weissen Weiden geflochten.
Beim flechten wird das Rössli gedreht und gewendet.
Das geflochtene Pferd darf schon am Montag nach der OFFA auf die Weide.
Auch der Stand von 2015 bildete ein ansprechendes Szenario für die Werkstatt der Flechtgruppe
Bernard Verdet beim flechten eines Sichtschutz-Paneles.
Aus druckimprägnierten Weiden und Vogelschreckband werden "Die Augen des Bösen" auf ein Metallgestell geflochten
"Die Augen des Bösen" sind fertig geflochten.
Zwei Sichtschutz-Paneele ergeben eine schöne Ecke.
Auch der Katzen-Katzenbaum erregte die Auifmerksamkeit der Besucher/innen.
Für die Wellness-Suite im Maiensäss-Hotel Guarda Val in Sporz auf der Lenzerheide suchte das Architekturbüro Grego jemanden, der den Rahmen für das rustikale Heubett flechten könnte. Gemeinsam mit der Architektin wurde die Konstruktion entworfen, die ein Schreiner als Vorleistung erstellen musste. Die Flechtgruppe Salix hat die Umrandung vor Ort auf die Unterkonstruktion geflochten.
Partner: GREGO, Jasmin Grego und Stephanie Kühnle Architektur GmbH
Bauherrschaft: Hotel Guarda Val, Sporz-Lenzerheide
Das Heubett in Arbeit
Das geflochtene Heubett nach einem Tag Arbeit
Fertig geflochten
Geflochtenes Heubett von hinten.
Das Heubett aus Weide in seiner Nische platziert.
Die Einrichtung ist fertig.
Geflochten und ausstaffiert, doch fehlt noch das Heu.
Ob ein Steinbock als Eye-Catcher für die Weidenausstellung, ein Pferd als Werbeträger für den CSIO oder eine Kuh als Hochzeitsgeschenk für den Heimwehbauern: Die Flechtgruppe Salix erfüllt alle Wünsche. Immer aus Weide in frei geschlungener Technik geflochten in jeder Grösse.
Arbeit an der Weiden-Kuh.
Josephine, die geflochtene Weiden-Kuh auf der Kuh-Weide.
Die Weiden-Kuh am Brunnen im Engadin.
Diese Kuhgrösse findet auch in der Stube platz.
Zum Pferde-flechten braucht es zwei Mann.
Noch kopflos, macht das geflochtene Pferd schon erste Gehversuche.
Freudig trabt das Weiden-Pferd auf die Weide.
Geflochten, doch wie echt: OFFA 14, das Weiden-Pferd.
Hier wird am Pferdekopf geflochten.....
....und so gut macht sich das Weiden-Pferd im Portrait.
Arbeit am Weiden-Steinbock
Der geflochtene Steinbock im Freien.
Ein Pas-de-deux der Weiden-Steinböcke vor dem Naturmuseum.
Das begrünen der Pergola wollte über Jahre nicht gelingen und in der Sommerhitze war die Dachterrasse kein Genuss. Nun hat die Flechtgruppe Salix dem Übel abgeholfen und das Metallgerüst mit druckimprägnierten Weiden ausgeflochten.
Als Teil der Neugestaltung der Grünanlagen der Genossenschaftssiedlung Rütihof waren drei Weideniglus vorgesehen. Die Bauherrschaft wünschte eine Beteilung der Mieter an deren Herrstellung, auch um eine gute Annahme und Pflege sicher zu stellen. Mit der Umsetzung wurde die Flechtgruppe Salix beauftragt Sie war für das Schneiden und den Transport der Weiden besorgt und stellte den Projektleiter, welcher die Mieter beim Bau instruierte. Die Arbeit dauerte einen Tag. Besonders schön war, dass mit Anja Bandorf auch die federführende Landschaftsarchitektin selbst Hand anlegte.
Bauherrschaft: Baugenossenschaft Kaufmännischer Verband Zürich, Baugenossenschaft Sonnengarten
Landschaftsarchitektur: BNP Landschaftsakchitekten GmbH
Gross und klein half mit beim Bau der Weideniglus.
Das Weidendorf nimmt Gestalt an.
Immer dichter wird das Geflecht der Weidenhäuschen.
Aus druckimrägnierten rohen Weiden werden Hochbeeteinfassungen und Sichtschutzwände erstellt. Die Flechtarbeiten wurden am 9. November 2012 abgeschlossen.
Bauherrschaft: Wohnheim Pigna, Kloten
Projekt: Rotzler Krebs Partner, Landschaftsarchitekten, Winterthur
Partner: Garten Holenstein, Jona Rapperswil
Herbst 2012
Ein Bericht über das Leben der Behinderten im Pignapark im Input von SRF 3. (7. März 2018)
Geflochtene Sichtschutzwand: Totalansicht nach Abschluss
Geflochtene Sichtschutzwand: Detail Ecke
Winterliches Detail: Schnee auf Weidengeflecht.
Sichtschutzwand aus Weidengeflecht: Ansicht von oben.
Geflochtene Hochbeete: Sicht auf Anlage während der Arbeit.
Geflochtenes Hochbeet: Sicht auf Durchgang unter Fenster.
Für die Ausstellung VERFLIXT UND VERFLOCHTEN wünschte sich das Bündner Naturmuseum vom Berufsverband IGK SCHWEIZ einen Uhu, einen Auerhahn und zwei Steinböcke. Zusätzlich sollte vor dem Eingang ein Tunnel aus lebenden Weiden die Besucher in die Ausstellung führen. Uhu und Auerhahn flocht Salix-Mitglied Bernard Verdet in seinem Atelier. Die beiden Steinböcke und den Tunnel erstellte die Flechtgruppe Salix vor Ort.
Partner: Interessengemeinschaft Korbflechterei Schweiz, Bündner Naturmuseum
Frühling 2012
Eingangstunnel aus lebendiger Weide: Angepflanzt in Töpfen
Tunnel aus lebendiger Weide: Versuchsphase
Tunnel aus lebendiger Weide: Seitenarm zum Schaukasten.
Weidentunnel: Bindung aus Weide
Weidentunnel in Töpfen: Kurz vor Fertigstellung
Weidentunnel: Detailarbeit.
Weidentunnel im Herbst: ein toller Schattenspender.
Geflochtene Steinböcke: Startphase
Geflochtene Steinböcke: Formstudie
Geflochtene Steinböcke: Beinarbeit
Steinböcke aus Weide: Schon deutlich erhöhtes Stehvermögen.
Prix Lignum 2012: Der Aussichtsturm im Reussdelta wurde in der Region Zentrum mit dem 3. Preis ausgezeichnet.
Über unsere Arbeit am Turm im Reussdelta haben verschiedene Medien berichtet. Im romanischsprachigen Sendeplatz auf SF wurde über unsere Arbeit im Reussdelta berichtet.
Wurden folgende Artikel in Zeitungen veröffentlicht:
Mit dem Projekt einer Weideninstallation am Bahnhofplatz bewarb sich die Flechtgruppe Salix 2002 um den Kulturförderpreis der Stadt Langenthal. Das Projekt wurde mit dem Preis geehrt und konnte realisiert werden.
Partner: Stadt Langenthal
Herbst 2002
Bahnhofplatz Langenthal: Übersicht über die Weideninstallation.
Einzelner Weidencocon beim Kandelaber mit der Uhr.
Gruppe von Weidencocons beim andern Kandelaber.
Geflochtene Weidencocons über dem Bahnhofplatz Langenthal.
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