Am 5. Dezember 2016 begannen die Arbeiten der Flechtgruppe Salix am "Pavillon des abeilles" im
Tierpark Goldau . Der Pavillon in Form eines überdimensionierten Bienenkorbes von 4.8 m Durchmesser wurde mit wetterbeständigen druckimprägnierten Weiden auf eine Metallkonstruktion geflochten. Nach 2-wöchiger Arbeit ist das Zwischenziel erreicht: Die Wand und die Innenkuppel sind fertig geflochten. Sie können zusammengefügt werden und stehen für die weiteren Arbeiten bereit. Ebenfalls weit vorangeschritten sind die Arbeiten an der Aussenkuppel.
Vom 7. bis 9. Februar wurde auch diese fertig geflochten und die Arbeit am Pavillon von unserer Seite abgeschlossen. Die Bilderfolge dokumentiert den Arbeitsprozess dieser grossen Flechtarbeit im Umfang von 90 bis 95 m2. Die Innenkuppel ist montiert (vom Innerschweizer Föhn leicht angehoben) und soll durch den Dachdecker abgedichtet werden. Die Aussenkuppel wird diese Abdichtung kaschieren.
Wir danken der Parkverwaltung für den spannenden Auftrag und dem gesamten Team für die ausgezeichnete Zusammenarbeit.
Vor Beginn der Flechtarbeiten
Die Wand des Pavillons wächst tüchtig
Flechtakrobatik ohne Netz und doppelten Boden
Blick durchs entstehende Kuppelgeflecht.
Sonnenschein aufs Kuppelgeflecht.
Überblick über die Flechtbaustelle im Morgennebel
Flechtarbeit am Wintermorgen
In aufgeräumter Stimmung ins Wochenende
Die Flechtkuppel als Riesenschale
Wir sind zwar klein, können aber grosses flechten.
Flechten bis in die Winternacht
Detail über dem Türbogen
Die Flechtbaustelle am 17. Dezember 2016
Eine geflochtene Kultstätte?
Die Geflechtsstruktur der Aussenkuppel im Profil
Der Randabschluss der Aussenkuppel
Die Aussenkuppel ist fertig geflochten
Die fertig geflochtene Aussenkuppel wartet auf die Montage. Die Innenkuppel wurde vom Föhn leicht angehoben.
Die Innenansicht: Die abgedichtete Kuppel ist undurchsichtig, während das Licht zauberhaft durch das Geflecht der Wand dringt.
Der geflochtene Pavillon ist fertig montiert.
An der Vernissage: Die Flechtgruppe zusammen mit Projektleiter Daniel Buresch
Das Innenleben des geflochtenen Pavillons.
Die Besucher/innen bewegen sich wie Bienen zwischen den Waben.
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